Sinn & Tonic "new ways of work“

Die Business Konferenz der JW Salzburg zum Thema "New Ways of Work"

Wir laden zum jährlichen Netzwerktreffen „Sinn & Tonic“ in die ARGEkultur. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Thema „New Ways of Work“ – verfolgen Sie spannende Diskussionen von Expert:innen zu den Themen Fachkräftemangel, Business for Future, Coworking, Mitarbeiterbindung und vielem mehr. Ein Abend zum Netzwerken, Plaudern und Austauschen für Salzburgs Jungunternehmer:innen, Wirtschaftstreibende aus allen Bereichen und Interessierte, gefüllt mit spannenden Themen und Gästen aus Wirtschaft und Politik.

Zur Anmeldung

Zeitplan

  • 16.00 - 17.00

    Employer Branding

    Thomas Maier, Coach
  • 17.00 - 18.00

    Business for Future – die Welt im Wandel

    Christiane Varga, Trend – und Zukunftsforscherin

Die masterCLASS findet mit begrenzter Teilnehmerzahl statt (25 Personen/Thema). First come, first serve.

  • 18.00 - 19.00

    Get-Together & Networking

  • 19.00 - 19.15

    Eröffnung & Special Guest Talk

    mit Ing. Bettina Pauschenwein, MSc, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft & Peter Buchmüller, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg
  • 19.15 - 19.45

    Martin Klässner

    Gründer und Ex-CEO von has.to.be
  • 19.45 - 20.30

    Panel Talk

    mit Romy Sigl (Coworking Salzburg), Simone Jutte (HEiDii), Sabine Herlitschka (Infineon (online zugeschalten)), Nataša Deutinger (Startup Salzburg), Martin Klässner (has.to.be)
  • 20.30 - 21.00

    Roland Mayer

    Head of Leadership Coaching & Training von Leaders21
  • ab 21.00

    Gin o’clock

    Gemütliches Beisammensein und Netzwerken im ARGEkultur Beisl

Location

ARGEkultur Salzburg

Ulrike-Gschwandtner-Straße 5, 5020 Salzburg

www.argekultur.at

Anmeldung

Infos

Wer ist die Junge Wirtschaft Salzburg?

JW bietet Zugang zu qualitativen Weiterbildungen

Erfahrungen von JungunternehmernInnen für JungunternehmerInnen

JW ist ein Netzwerk, regional wie überregional

JW fördert Mut – Motivations-Community

Anwaltschaft der JungunternehmerInnen – Wir setzen uns gemeinsam für unsere Interessen ein

JW bündelt die Kraft der JungunternehmerInnen

Mit Hilfe der JW weniger Lehrgeld bezahlen

Rückblick 2020 - Sinn & Tonic 2020

JW Business Clubbing zum Thema Mobilität und Energie

Junge Wirtschaft startet durch

Die Junge Wirtschaft Salzburg feierte kürzlich mit dem Business Clubbing „Sinn & Tonic“ in der ARGE Salzburg den Neustart nach dem Höhepunkt der Corona Pandemie. Das Thema Nachhaltigkeit stand dabei im Mittelpunkt des Abends.
„Es ist wichtig für uns, dass wir uns wieder einmal treffen können und zwar nicht online“, sagte der JW Landesvorsitzende Martin Kaswurm bei seiner Begrüßung in der gut besuchten ARGE Salzburg. Zudem waren auch noch Zuschauer via Livestream dabei.
Denn schließlich steht für die JW neben Interessenvertretung und Service der Netzwerkgedanke ganz oben auf der Agenda.
WKS-Präsident Peter Buchmüller verwies im Begrüßungstal auf die Dynamik im Gründerbereich, da die Neugründungen im Vergleich zum Vorjahr heuer im zweistelligen Bereich gestiegen sind: „Die Salzburger trauen sich, Unternehmer zu werden. Das freut uns und wird von der Wirtschaftskammer mit kostenlosen Beratungsangeboten unterstützt.

Keep up the engine
Das Motto des Abends „Keep up the engine“ - auf gut salzburgerisch „Schauen, dass das Werkl weiterläuft“ - passte dann auch gleich in zweifacher Hinsicht. Zum einen, weil der Wirtschaftsmotor wieder brummt, zum anderen weil die Zukunft der Mobilität im Mittelpunkt der Keynote von Julian Herget, Managing Partner bei der Designagentur „Kiska“, stand. Er wies gleich zu Beginn auf einen scheinbaren Widerspruch zwischen einer Agentur, die eigentlich zum Konsumieren verführen will und dem Thema Nachhaltigkeit hin. Ein Widerspruch, der sich aber bald auflöste, denn Herget gab den Besuchern Einblicke, nicht nur in die Arbeit und aktuelle Projekte der Designagentur, sondern auch in die Firmenphilosophie und die Werthaltung. „Wir sind der Überzeugung, dass eine starke Marke einen starken Kern benötigt. Das ist in der Regel das Produkt. Das sollte kein Wegwerf-, sondern ein langfristiges Produkt sein. Das sind die Unternehmen, die uns interessieren und mit denen wir arbeiten. Wenn wir von der Nachhaltigkeit eines Produktes nicht überzeugt sind, machen wir es nicht“, betonte Herget. Denn die Zukunft schreie nicht nur nach neuen Technologien, sondern nach Marken und Erlebnissen.
Wobei die Sache mit der Nachhaltigkeit laut dem Designer nicht so einfach ist. Es müsse nämlich nicht sein, dass etwa ein Verbrennungsmotor schlechter abschneide als ein Elektromotor. „Wenn ich mir die Komponenten von manchen E-Bikes ansehe, die nicht besonders langlebig angelegt sind, dann fragt man sich, ob das nachhaltig ist.“ Ein Foto in Hergets Präsentation von einer Müllhalde in Asien, auf der sich E-Bikes und E-Scooter stapeln, unterstrich seine These eindrucksvoll.

Die Zukunft ist ein Obstsalat
Die Zukunft der Mobilität ist für den Designer wie ein Obstsalat, aus dem sich jeder das herauspicken kann, was ihm schmeckt. Dazu werde es Ideen für ganzheitliche Mobilitätslösungen und neue Dienstleistungen benötigen. Herget nannte als Beispiel den Kiska-Kunden Volta aus San Francisco, der das Laden von E-Fahrzeugen umsonst anbietet, dafür werden an den Zapfsäulen Werbespots abgespielt. „Es braucht sinnvolle Lösungen, die relevant für den Konsumenten sind, Greenwashing wird heutzutage sofort dekodiert und funktioniert zum Glück nicht mehr“, gab Herget zu bedenken. Und man müsse sich auch an die Bedürfnisse der Generation Z anpassen, der es wichtig sei, sich mit einem Produkt wohl zu fühlen, gut damit auszusehen und die Umwelt zu schützen. Wer Neues entwickeln möchte, brauche Mut, Neugierde und Konsequenz. Als Beispiel nannte Herget den Bootsbauer Schöchl, der gemeinsam mit Kiska ein völlig neues Bootsdesign gestaltet hat, das nun für große Nachfrage sorgt.
Was den Mut betreffe, habe man gerade mit eigentümergeführten Unternehmen bessere Erfahrungen gemacht, als mit großen Konzernen, bei denen Manager, die Entscheidungen treffen müssen, oft auf Nummer Sicher gehen. Dass gerade junge Unternehmen sich viele Gedanken zu Nachhaltigkeit sowie Klima- und Umweltschutz machen, bewies der Start-up-Panel, bei dem Vertreter der Salzburger Start-ups Ketofabrik, Needit, Solbytech, Sproof und SWAIG über ihren Umgang mit dem Thema berichteten. Zum Schluss gab es noch eine Einladung des Landesvorsitzenden an alle Teilnehmer und Zuseher, die neue JW-Plattform www.unternehmenumwelt.at zu besuchen und sich an der Aktion zu beteiligen.
Nach Sinn gab es Tonic und die Möglichkeit, sich mit den anderen Veranstaltungseilnehmern zu vernetzen.

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